Parketthölzer auf Trockenestrich

Trockenestrich

Ideal für Renovierungen und Sanierungen

Beim Trockenestrich beziehungsweise Trockenunterboden werden Gipskarton- oder Gipsfaserplatten anstatt eines herkömmlichen Estrichs (zum Beispiel Fließestrich) eingesetzt. Da die übliche Trocknungszeit so gut wie entfällt, profitiert man von einer wesentlich kürzeren Bauzeit und praktisch sofortiger Belagsreife. Die einfache, vor allem aber die trockene Verarbeitung macht den Fertigestrich zur ersten Wahl bei Sanierungen und Renovierungen von Altbauten. Selbstverständlich eignet sich diese Form des Estrichs auch für den Neubau, beispielsweise für den Ausbau von Dachböden, wo der Trockenestrich durch seine guten schall- und wärmedämmenden Eigenschaften glänzt.

Ausgleichsschüttung für Stabilität und Dämmung

Besonders bei unebenen Untergründen empfiehlt sich vor der Verlegung der Estrichplatten eine Ausgleichsschüttung vorzunehmen. Das Schüttmaterial besteht aus Gipsperlen, Blähton oder Schaumglas-Granulat und sorgt für zusätzliche Stabilität und Dämmung. Über der Schüttung wird der Trockenestrich schwimmend verlegt, wobei die Elemente verklebt und verschraubt werden. Für zusätzliche Dämmung verwendet man Estrichplatten in Sandwichbauweise, die über eine eigene Dämmschicht verfügen. Nachdem der Estrichkleber rund 24 Stunden getrocknet ist, kann mit der Verlegung der Bodenbeläge begonnen werden. Für Fragen und Projektanfragen sind wir jederzeit gerne für Sie da!

Trockenestrich auf einen Blick

  • Ausgleichsschüttung
  • Gipsfaserelemente
  • Zementfaserelemente
  • Brandschutz
  • Schallschutz

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